Donnerstag, 8. Januar 2009

Bääääääääh

Nachtrag: Montag, 05.01.

Herrlicher Wochen- und Unibeginn.
Beim Einsteigen in den Zug auf die Fresse gepackt... den linken Fuß reingesetzt, weggerutscht und mit dem gesamten rechten Bein in die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig gefallen.
  1. Autsch
  2. Trauma (schon immer eine meiner Horrorvorstellungen, da reinzufallen)
Anschließend Schal im Zug vergessen. Braucht man ja auch nicht zu dieser Jahreszeit. Handschuhe hatte ich direkt daheim gelassen. Prost Mahlzeit. Im Nachhinein wahrscheinlich besser so, da die wohl jetzt dem Schal Gesellschaft leisten würden.
Kippen auch auf der Kommode liegen lassen... aber die dazugehörigen Kaugummis eingepackt.

Dafür das bisher beste diagnostische Gespräch geführt. Mache die meisten und besten Paraphrasen. Sehr schön. Muss dafür mehr auf offene Frage achten. Alles klar. Hab' mich das erste Mal wohlgefühlt bei so einem Rollenspiel.


Nachtrag: Dienstag, 06.01.

Aus dem Haus gekommen und direkt gebibbert. -14°C. Schööööönes Ding.
Welt sah toll aus, meine Atemwölkchen auch. Angesetzt, um fröhlich gen Bahnhof zu stiefeln.
Festgestellt, dass die Nachbarn alle ihre Gelben Säcke draußen stehen haben und fix nochmal kehrt gemacht. (Letztes Mal nämlich schon vergessen.)
Sehe noch so den Bus an mir vorbeifahren, von dem ich angenommen hatte, dass er bei den glatten Straßen ohnehin nicht so gut durchkommt. *narf*
Nichts Böses dabei gedacht und schön weiter zum Bahnhof.
*bibber schlotter frier*

Nach 10 min folgende Durchsage: "Meine Damen und Herren, bitte beachten Sie: Der Regionalexpress zum Hauptbahnhof wird voraussichtlich mit einer Verspätung von 20 min hier eintreffen."
A-ha. Danke.
Meine Zehen nicht mehr gespürt nach besagten 20 min. Als es 30 wurden, begannen meine Zähne unkontrolliert zu klappern.
Irgendwann kam der Zug, der dann 4 min zum Hbf brauchte. Da auch nochmal mit 10 min Verspätung abgefahren.
Hmpf.


Heute: Noch immer nix Neues vom BAföG-Amt, obwohl schon vor einer Weile angeschrieben.
Tausend Aufgaben:

  • in Klinische auf den neuesten Stand kommen (Mammutprojekt)
  • Allgemeine, Differentielle und Diagnostik zusammenfassen
  • Referat für Allgemeine I vorbereiten (warum muss sie uns da so viele Studien geben?)
  • SKID-Materialen durcharbeiten (120 Seiten) und mich mental auf die Durchführung vorbereiten (Strukturiertes Klinisches Interview nach DSM-IV)... soll befickte 2 Stunden dauern. Argh!
  • Fragenkatalog für Diagnostik nach HAMD (Hamilton Depression Scale) erstellen
  • auf das zu führende diagnostische Gespräch vorbereiten
Waaaaaaaaah!

Ausserdem hat sich heute beim Screening-Test für Alkohol, den wir probehalber durchführen konnten, herausgestellt, dass mein Konsum grenzwertig ist. Dabei trinke ich in der Woche so gut wie gar nicht.
Na ja, ich hatte 10 Punkte und der Cut-Off-Wert liegt wohl bei 5. Früher waren's mal 8 und heutzutage möchte man wohl eher ein sensibles Instrument. *narf* Bin ich halt eine derjenigen, die noch in die Gruppe reinrutschen und hinterher mit Hilfe diagnostischer Gespräche wieder rausgekickt wird.

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