Auf der einen Seite Rumgeheule und Schwarzsehen, auf der anderen ein Mond, ein Phil und eine Esme im ICQ, mitfühlende Kommentare hier und liebe eMails von m. Das tut schon gut.
Eigentlich wollte ich mich ablenken... habe ein Bad genommen, Müsli gegessen, mich entspannt. Aber irgendwie... bekomme ich dieses Scheiß-Gefühl nicht weg. Die Gedanken... die kann ich ganz gut verdrängen, hab' ich gemerkt. Wie hat der Mond es so schön gesagt? "Beim Lesen klappt das. Da wird man gedacht."
Aber dieses Brummeln in der Herz- und Magengegend...
Scheiße, das!
Und Tweety erst. Freitagabend schwärme ich ihr noch von Mimi vor... eigentlich vor allem in der Absicht, das mal gegen Marlett abzugrenzen... und in der Nacht von Samstag auf Sonntag bekomme ich zwei dicke Hilferufe-SMS. Tweety sei froh, dass sie mich habe, sie sei neidisch darauf, was für eine tolle Beziehung ich und Mimi führten (ähem, ja... die aktuellen Entwicklungen sagen was anderes), es wäre vielleicht doch besser gewesen, wenn ich rumgekommen wäre. (Sie hatte mir kurz vorher für den Abend abgesagt.)
Ich lese die beiden Sms erst morgens, schreibe völlig entsetzt eine dicke Nachricht zurück mit dem Angebot, dass sie doch mit mir, Jamie und Little J mit nach Dortmund zur Motorradausstellung kommen oder ich wahlweise abends auch vorbeikommen könne.
Angerufen habe ich auch zweimal... nach Dortmund... also nach 8 Stunden... ACHT! ... dann die Nachricht, dass sie überreagiert hätte, alles wieder gut sei und sie heute Abend keine Zeit hätte.
WTF?
Und das war so dringend? Und die ganze Verzweiflung... nur ein kurzer emotionaler Moment? Und nu' isses ihr peinlich und man kann die Freundschaft wieder hängen lassen wie man's vorher schon gepflegt hat?
Um es mit Phil zu sagen: "Du kennst komische Leute."
Ja, ich weiß im Moment auch nicht, was ich davon halten soll.
Ich tendiere dazu, meinen Klausurenstress wiederhaben zu wollen. Anstrengend, aber herrlich unkompliziert.
Immer muss irgendwas sein. irgendeine Scheiße!
Wellness-Wochenende. Nur mit mir. Das wär's doch. *schnaub*
Auf Wiedersehen, Benedikt XVI
vor 1 Jahr
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