Samstag, 28. Juni 2008

Urlaub und komische Kuchen

Gerade jetzt ist es draußen wie in Dänemark im Herbst.
Es ist abgekühlt, der Wind weht und der Himmel hat diese ganz spezielle Graufärbung, die nicht unbedingt auf Regen hindeutet, mich aber IMMER an Inseln erinnert.
Ich hab sogar Möwen vor dem Fenster... und nicht die geringste Ahnung wie sie hergekommen sind.
Ich mag Möwen. Und ich mag das Wetter. Und Dänemark sowieso.
Endlich haben wir auch unser Häuschen für diese eine Wintersilvesterwoche gebucht. Ich freu mich wirklich schon drauf. Zwar ist es um diese Jahreszeit da schweinekalt, aber das Meer ist da, es kommen liebe Menschen mit und überhaupt war ich seit zwei Jahren nicht mehr im Urlaub.
Auch da war es Dänemark und die geilste Sache schlechthin. Wir haben Drachen und Buggy mitgehabt und sind unzählige Male den Strand runtergejagt. (Leider stand der Wind meist so ungünstig, dass wir mit dem Berlingo hinterherfahren und uns gegenseitig wieder zurückschleppen mussten - aber auch das war Spaß pur.) Die Hunde haben nur so gesprüht vor Lebensfreude, sind über den Strand gejagt, durchs flache Wasser geprescht... ich hätte stundenlang zuschauen können.

Gestern gab's übrigens mal wieder die jährliche Backorgie zu M.s Geburtstag... Fanta-Kuchen mit einer Ecke Zuckerguß, dem Rest Schokoglasur. (Ich hoffe mal, dass nachher noch eine Mail mit dem Betreff "Dem M. sein Kuchen DIESES JAHR" ankommt... dann stell ich's on.^^)
Wir haben wieder alles mögliche draufgeschrieben, als wir betrunken waren. Weltfrieden, Schakkeline, tu ma' die Mäh ei, lalala und RumBaLotte. *hust*
Tradition halt.
Anschließend sind wir zu Sachen wie "Come on Eileen", "Griechischer Wein" und "Schöner fremder Mann" durchs Wohnzimmer getanzt.
Diesmal haben wir uns allerdings informiert, wann ihr spießiger Angetrauter heimkommt, haben fünf Minuten vorher die Musik ausgemacht und nur noch geredet, damit er keinen Grund hat, wieder zu mosern, alles sei so laut und überhaupt.
Anschließend mit dem Rad nach Hause geeiert und dem Liebsten in die Arme gesunken. Irgendwie... war das gut.

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