Alter Schwede. Nachdem ja letzten Donnerstag mein diagnostisches Gespräch über das unglaublich spannende Thema "Bildungsökonomie" dran war und überraschend gut gelaufen ist, musste ich mich nun an die Bearbeitung setzen.
Ich meine, ich will ja meine Credit Points für das Seminar haben und das sind nicht wenige und wenn ich das nicht mache, muss ich es nochmal machen und dann liege ich ganz weit zurück und dann werde ich zum Studienabbrecher und dann... lassen wir das.
Auf jeden Fall durfte ich mir exakt 41 min und 57 sec die Stimme meines Interviewpartners und - viel schlimmer - meine eigene zu Gemüte führen. Und eigentlich war es viel länger, denn ich musste das Ganze auch noch wortwörtlich transkribieren... das beinhaltete viel Zurück- und Vorgespule. Es war grauenvoll!
Ich fand's eigentlich ganz gut - vorher. Seine Anteile am Dialog durfte ich stichwortartig wiedergeben... meine mussten Wort für Wort in diese Sch...-Transkription. Mir war gar nicht bewusst wie viele Äääääähs und Mhmms und Sos ich in meine Fragen einbaue. *narf* Aber ich musste ja genau auf das eingehen, was er gesagt hat und das konnte ich erst, NACHDEM er es gesagt hat... und da war ich ja auch schon dran. *Haare rauf* Ich sollte trotzdem überlegter vorgehen.
Na ja, jetzt habe ich alles fertig... sogar meine eigene Beurteilung des Ganzen... heute Nachmittag schick' ich den Mist los.
Und jetzt... jetzt lern ich weiter.
Auf Wiedersehen, Benedikt XVI
vor 1 Jahr
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