Um 4.45 Uhr war mein neuer Wecker so hell und die Vogelstimmen dermaßen penetrant, dass ich schnell unter die Dusche gehüpft bin und mich fertiggemacht habe.
An der Uni dann die erste Enttäuschung - ich bin nicht über die Warteliste nachgerückt. Ich bleibe hängen auf diesem Mittwochsseminar.
Ich hab' vor diesem Brett gestanden und die Tränen liefen aus lauter Wut, Verzweiflung und Enttäuschung. Erstmal Richung Klo, um mich ein bisschen zu beruhigen.
Dann an die Studienberaterin Frau S. gewandt. Die wollte sich noch einmal bei unserer Koordinatorin für mich einsetzen und ihr den Sachverhalt ganz genau darlegen.
Soeben erreichte ich dann eine Mail, dass auch das nichts genutzt habe und niemand bereit sei, eine Ausnahme zu machen.
Danke.
Nun kann ich das Seminar nicht machen und werde es verschieben müssen. Andererseits versetzt mich das in die angenehme Lage, eine 2-Tage-Woche zu haben. (Mikaaaaaaaaa, ich kommööööööööö!) Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind bei mir definitiv frei.
Nächstes Semester werde ich umso mehr rackern müssen. Mimi meinte schon, dass ich mir dann doch vielleicht eine Tagesmutter holen soll, die Little J aus dem Kindergarten abholt und an den doofen Tagen 2h auf ihn aufpasst. (Doof im Sinne von: Voll mit Uni. Mir wurde heute nämlich in Aussicht gestellt, dass es auch nächstes Semester genauso ungünstig bleiben wird.)
Von der lauen Brise habe ich allerdings heute noch nichts mitbekommen. 8-12h Diagnostik-Seminar, c.t., versteht sich... die Zeit dazwischen musste ich dann jedoch nutzen, um zum Juridicum zu pendeln... offiziell steht im Vorlesungsverzeichnis 12-14h Kriminologie... und das fand auch so statt. Zurückgependelt. 14-16h Päda, 16-18h Diagnostik. Anschließend zum Hammenser Bahnhof, direkt ins Auto zu Schwiegerpapas Geburtstag.
10h Uni so ziemlich ohne Pausen... das ist schon grenzwertig.
Mag auch nicht mehr.
Müde.
Auf Wiedersehen, Benedikt XVI
vor 1 Jahr
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