- Stiefpapa zwecks Geburtstagswünschen angerufen (letztes Jahr hatte ich das verpeilt - peinlich)
- einen hängeligen, aber lernlosen Abend mit Schatz und Herrn M. vor der Glotze mit "Fight Club" verbracht
Hab mir für heute einen Plan zurechtgelegt:
1. Karteikarten für die Dinge anfertigen, die Tekki mir gestern gesagt hat (die war wöchentlich in einer freiwilligen Nachhilfestunde, die unser Prof gemacht hat - kein Wunder, dass er immer den Preis bekommt)
2. Die Zusammenfassungen durchlesen
3. Die letzte nicht-klausurrelevante Vorlesung skripten (wenn ich denn Bock habe)
Das dürfte den Tag füllen. *hmpf*
Ich werd' hier schon angenörgelt, weil ich fast ausschließlich lerne. Aber vor den Klausuren halte ich das eigentlich für normal. Vor allem... ich meine, es ist nicht so einfach. Meine Ansprüche an mich selbst steigen mit jeder guten Note. Und vor allem Biopsychologie... ich hab ja schon eine Klausur in diesem Fach geschrieben und die war super. Ich habe also einen Vergleichswert und der ist recht hoch. Ich möchte auf gar keinen Fall schlechter werden als letztes Semester - im Gegenteil.
Ich meine, dann bekomme ich vielleicht eine Note, die für meine Verhältnisse nicht ganz so gut, aber eigentlich noch immer super ist, und bin am Ende schrecklich enttäuscht?
Dabei weiß ich doch, dass letztes Mal auch viel Glück im Spiel war... ich hatte mir einige Aspekte noch kurz vorher angeschaut und exakt DIE kamen dann teilweise dran. Ich kann doch nicht erwarten, immer Schwein zu haben, oder?
Umso penibler will ich mich vorbereiten, umso ungnädiger bin ich mit mir selbst.
Ist das nicht bescheuert? Ich meine... andere Leute haben viel schlimmere Probleme. Und ich? Ich mach sie mir selbst.
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