Nach dem Marathon

Den heutigen Tag lasse ich ruhig angehen. Little J hat Ferien und ich werde ihn wohl so gegen Mittag mit dem Rad zur Oma bringen, wo er dann auch die Nacht verbringen wird. Da ich aber eine Kostprobe seiner Fahrweise ohne Stützräder bekommen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass es besser ist, wenn wir ihm einen neuen Helm besorgen.
Zwischenstopp also im Fahrradgeschäft. Bei der Gelegenheit könnte ich gleich mal nach gebrauchten Rädern schauen, Ich brauch unbedingt eins für Münster. Es geht mir endlos auf die Nerven, dass ich da ständig auf den Bus angewiesen bin.

Ansonsten... die restlichen Kärtchen für Bio fertigmachen und lernen. Allmählich bin ich soweit, dass ich das Ganze hinter mir haben möchte.

Ab und an denk ich daran, dass es sehr ungewöhnlich ist, nichts von Marlett zu hören. Ob sie es wohl auch so sieht wie ich? Als Schluss-Strich? Als eine Art... entscheidendes Event, das wir da hatten? Vermutlich wird es eher ein "Diesmal melde ich mich aber nicht zuerst" sein und auf dasselbe hinauslaufen.
Schon komisch irgendwie.
Wenn ich's auch nicht anders gewollt habe.

Überhaupt beginnt der Tag recht melancholisch. Sowohl mit diesen Gedanken als auch mit einem Besuch in dem alten Chat, in dem ich seit Ewigkeiten nicht mehr verkehre... schon merkwürdig wie solche Seiten nach und nach von den größten Vollidioten infiltriert werden und den Bach runtergehen. Aber vielleicht bin ich auch zur falschen Tagsezeit dort. Normale Menschen arbeiten oder studieren um diese Zeit. *hust*

Ab und an trifft man da mal jemanden, der orthographisch ganz bewandert ist und wenn der/die dann auch noch auf ein ganz normales Gespräch aus ist und nicht direkt nach meiner Körbchengröße fragt, ist das wie ein Sechser im Lotto.
Kurzum: Es lohnt einfach nicht.