Sonntag, 7. September 2008

Oh Mann...

... soviel zum Thema Entspannung. Das war direkt Freitagnachmittag schon gänzlich flöten. Mein Gatte brachte Madame mit - welch schöne Überraschung - damit sie das Wochenende bei uns verbringen konnte. Juchhee. Ich freu mich.
Die Temperatur sinkt direkt um 5°C und ich fange an, meine Sachen zu verstecken und mich paranoid umzuschauen. Da ist damals eindeutig zuviel gelaufen.
Mann, was geht mir das auf den Sack! Heute Morgen schon wieder... fragt Jamie völlig albern, ob sie sich ein Handtuch nehmen darf, schnappt sich aber ungefragt meinen Föhn, benutzt mein schweineteures Duschgel und knüllt gebrauchte Klamotten durch die Gegend.
Wir wollten dann noch ein oder zwei Stunden mit den Hunden gehen und haben Madame mitgenommen, um sie auf dem Weg bei einer Freundin rauszulassen. Vereinbart war, dass wir sie auf dem Rückweg wieder mitnehmen... Jamie ruft sie also an, ihr ist es zu früh - sie möchte später abgeholt werden. A-ha. Soll arbeiten gehen und sich selbst ein verficktes Auto kaufen, statt sich verwöhnt rumkutschieren zu lassen. Jamie willigt natürlich ein und dreimal dürft ihr raten, mit wessen Wagen und demzufolge wessen Benzin er die gleiche Strecke langküngeln wird, die wir gerade schon gefahren sind. Genau, mit MEINEM. Ihm mag ich es nicht abschlagen, aber es macht mich wütend. Und das hab' ich ihm durchaus mitgeteilt.
Hat natürlich nicht die geringste Reaktion hervorgerufen, aber Luft machen musste ich mir doch.

Na ja, gestern Abend dann wieder Standard für T(rümmer)u(nd)S(cherben) Heessen: Aufgeregter Anruf von M.: "Wir haben heute das erste Saisonspiel!" Argh! Keiner vorbereitet. Auch noch in der heimischen Halle.
Ergo: Soviele Leute eingesackt wie möglich und trotzdem unterbesetzt gewesen - drei Herren statt vier, womit das zweite Herrendoppel direkt kampflos an die Gegner ging, die wohlbemerkt mit sieben Leuten aufliefen.
Und das Unfassbare geschah: Wir haben 5:3 gewonnen. Sehr geil.
Wir sollten immer gänzlich unvorbereitet in solche Situationen gehen.

Ansonsten bin ich heute irgendwie schlecht gelaunt und brummele vor mich hin... ich weiß, ich sollte mich von Madame nicht so ärgern lassen, aber ich habe leider noch nicht die Reife, das komplett abzustellen. Für sowas bin ich zu impulsiv.

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